Die Online-Druckerei viaprinto, ein Unternehmen der CEWE-Gruppe, bietet ab sofort das Bedrucken von Messewänden an. Neben klassischen Wand-Systemen nimmt viaprinto erstmalig auch selbstleuchtende Aufsteller-Varianten in das Produktangebot auf. Vier Messewandtypen runden künftig das Werbetechnikportfolio der Münsteraner Online-Druckerei ab. Bis zu 2,27 Meter hoch und bis zu drei Meter breit können nun Werbe- und Unternehmensbotschaften präsentiert werden.
Im Februar 2025 verzeichnete das saisonbereinigte Geschäftsklima der deutschen Druck- und Medienwirtschaft eine Verbesserung und liegt damit wieder auf dem Niveau vom Jahresende 2024. Während die Geschäftsaussichten für die nächsten 6 Monate mit einem leichten Minus nahezu unverändert blieben, fiel die aktuelle Geschäftslagebewertung positiver aus als noch im Januar. Der vom Bundesverband Druck- und Medien errechnete Geschäftsklimaindex verzeichnete einen saisonbereinigten Zuwachs von 1,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Mit 87,4 Punkten notierte der Index im Februar 7,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahres und durchbricht damit die seit Oktober 2024 vorherrschende Abwärtsbewegung.
Altkleider werden bislang überwiegend verbrannt. Mit angepassten Verfahren aus der Papierherstellung ist es möglich, die Cellulosefasern aus Altkleidern zurückzugewinnen und daraus Kartonagen und andere Verpackungsmaterialien herzustellen.
In einer Branche, die sich stetig verändert, stehen Druckunternehmer vor immer neuen Herausforderungen. Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Automatisierung verlangen nach innovativen Strategien, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Doch was unterscheidet die erfolgreichen Unternehmen vom Rest?
Konventionelle und damit kostengünstige Materialien für Sicherheits- oder Tamper Evident-Etiketten bei vielen Verpackungen und Produkten einzusetzen, wird noch einfacher: Herma hat den speziell für diesen Zweck entwickelten Haftkleber 63S jetzt von der Einschicht- auf die vorteilhafte Mehrschichttechnologie umgestellt. Durch die Mehrschichttechnologie weist der neue Kleber mit der Bezeichnung 63Spc eine außergewöhnlich hohe innere Festigkeit (Kohäsion) auf. Das eliminiert praktisch die Möglichkeit eines Austritts von Klebstoff in der Verarbeitung, etwa beim Stanzen, und sorgt damit für eine besonders hohe Prozesssicherheit.
Aufgrund anhaltend hoher Kosten für Rohstoffe, Energie und Hilfsstoffe passt Weig die Preise für Faltschachtelkarton für Lieferungen ab dem 1. April 2025 an. Diese Maßnahme sichert die Verfügbarkeit der Produkte und Dienstleistungen, indem sie die gestiegenen Kosten in notwendigem Maße weitergibt.
Das Jahr 2024 war für die Lack- und Druckfarbenindustrie wie erwartet herausfordernd, mit einem Rückgang der Verkaufsmenge um 4 % auf 1,4 Millionen Tonnen. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um knapp 3 % auf 5,9 Milliarden Euro, berichtet VdL-Präsident Dr. Harald Borgholte auf der Jahrespressekonferenz des Verbands der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie e.V. (VdL). Die gesamtwirtschaftliche Schwäche belastet demnach die Lack- und Druckfarbenindustrie erheblich, sodass die Marktsituation auch für das kommende Jahr angespannt bleibt: Der Verband erwartet eine weiterhin rückläufige Entwicklung und prognostiziert für den Gesamtmarkt einen Rückgang der Verkaufsmengen um 2,5 %.
Gemeinsam für Gutenberg! – In der Veranstaltungsreihe Treffpunkt Gutenberg laden die Internationale Gutenberg-Gesellschaft in Mainz e.V., das Gutenberg-Museum und die Gutenberg Stiftung am Mittwoch, den 26. Februar 2025, um 18:30 Uhr zu einer Lesung ein. Zu Gast in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Mainz stellt Birgit Herold ihren historischen Roman Die Schreiberin vor.
Auch die zweite Tarifrunde in der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie (PPKV) zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und den Arbeitgebern ging am Abend (18. Februar 2025) in Berlin ergebnislos zu Ende. Zwar unterbreitete die Arbeitgeberseite ein erstes Angebot; die ver.di-Tarifkommission bewertete dieses aber als unzureichend. Sie kritisierte vor allem die geringe Höhe der Entgeltsteigerungen von nur 1,8 und 2,3 Prozent verteilt auf 24 Monate sowie die hohe Anzahl an Nullmonaten. Der erste Erhöhungsschritt soll nach den Vorstellungen der Arbeitgeber erst im Herbst 2025 stattfinden.
Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) e.V. und die Gewerkschaft Verdi haben gestern ihre Tarifverhandlungen in Berlin fortgesetzt. In den rund fünfstündigen Verhandlungen konnte noch keine Einigung zwischen den Tarifparteien erzielt werden. Die Arbeitgeber hatten ein faires Angebot für die rund 100.000 Beschäftigten in der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie vorgelegt. Danach sollen die Löhne und Gehälter um 4,1 Prozent in zwei Stufen (1,8 Prozent im Herbst 2025 und 2,3 Prozent im Spätsommer 2026) bei einer Laufzeit von 24 Monaten erhöht werden.
Für die mittelständischen Unternehmen in Deutschland ist weiterhin keine positive Trendwende bei der konjunkturellen Entwicklung in Sicht. Die Dynamik der wirtschaftlichen Abwärtsbewegung hat sich laut dem neuen DATEV Mittelstandsindex, der auf den Zahlen und Daten aus dem Januar 2025 basiert, jedoch etwas verlangsamt. Mit Ausnahme des verarbeitenden Gewerbes (-1,9 Prozent) konnten alle Branchen im Vergleich zum Vorjahr minimale Umsatzzuwächse verzeichnen. Insgesamt steigt der DATEV Mittelstandsindex Umsatz im Vergleich zum Vorjahresmonat deshalb saison- und kalenderbereinigt nominal leicht um 1,3 Prozent. Gerade das verarbeitende Gewerbe, die industrielle Basis, zeigt eine abweichende Entwicklung. Prof. Dr. Robert Mayr, CEO der DATEV eG: „Mit Umsatzrückgängen und Beschäftigungsabbau bleibt das verarbeitende Gewerbe ein Sorgenkind. Eine Trendwende zum Jahresanfang ist nicht zu erkennen.“
Wer schon gespannt auf die Ankündigung der diesjährigen Leipziger Typotage wartet, wird dieses Jahr enttäuscht. Aufgrund personeller Engpässe ist es dem Museum für Druckkunst leider nicht möglich, die Veranstaltung in der Qualität durchzuführen, wie sie die vielen treuen Fans seit Jahren schätzen. Das Museum und die Gesellschaft zur Förderung der Druckkunst, die das Event jedes Jahr mitträgt, bedauern diese Entscheidung. Die Pause wird genutzt, um 2026 mit voller Kraft zurückzukehren und gemeinsam mit allen Typophilen die 30. Ausgabe der Typotage zu feiern.