Der Raab Verlag setzt ein weiteres Zeichen in Richtung Nachhaltigkeit und erweitert sein Sortiment: Das Unternehmen baut seine Auswahl an Grußkarten aus Graspapier sowie passenden Umschläge aus dem gleichen Material aus und entspricht damit einer konstant steigenden Nachfrage von Seiten der Kunden auch nach alternativen Materialien.
Ein Blick auf die Verkaufszahlen des vergangenen Jahres zeigt eindrucksvoll, wie gefragt Alternativen sind. So konnte der Raab Verlag eine beeindruckende Verkaufssteigerung von 107 % beim Material Graspapier verzeichnen – eine Entwicklung, die den steigenden Wunsch der Kunden nach klimafreundlichen Produkten widerspiegelt. Bei immer mehr Firmenkunden spielt Nachhaltigkeit eine Rolle – bei vielen punktet dabei das Graspapier.
Denn egal aus welchem Material, die gute, alte gedruckte Grußkarte ist ein Dauerbrenner:
„Geschäftliche Grußkarten erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit – und das trotz der fortschreitenden Digitalisierung. Grußkarten sind ein wichtiges Mittel, um Anerkennung und Wertschätzung zu vermitteln, und das können digitale Karten nicht in gleicher Weise tun“, erklärt Geschäftsführer René Kaneider. „Gleichzeitig verändert sich natürlich der Zeitgeist und damit muss sich auch das Angebot verändern. Daher ist es nur logisch, das Angebot auf neue Materialien wie Graspapier zu erweitern.“
Im Vergleich zu herkömmlichem Papier, das aus Holz gefertigt wird, ist Graspapier deutlich umweltfreundlicher. Die Herstellung von Graspapier benötigt beispielsweise 30 % weniger Energie als herkömmliches Zellstoffpapier. Zudem reduziert es den Wasserverbrauch um bis zu 99 %, und es werden keine Bäume gefällt. Graspapier bindet CO2 und trägt somit aktiv zum Klimaschutz bei. Ein weiterer Vorteil: Der Grasanteil im Papier stammt aus regionaler Landwirtschaft und reduziert die Transportwege und den CO2-Ausstoß, was die Klimabilanz zusätzlich verbessert.
„Die Herstellung von Graspapier ist eine echte Innovation, die es uns ermöglicht, bei jedem Schritt der Produktion unsere ökologischen Fußabdrücke zu verringern“, so Kaneider weiter. „Damit kommen wir der Verantwortung nach, der wir als Unternehmen gegenüber unseren Kunden und der Umwelt haben.“