Aufgrund anhaltend hoher Kosten für Rohstoffe, Energie und Hilfsstoffe passt Weig die Preise für Faltschachtelkarton für Lieferungen ab dem 1. April 2025 an. Diese Maßnahme sichert die Verfügbarkeit der Produkte und Dienstleistungen, indem sie die gestiegenen Kosten in notwendigem Maße weitergibt.
Konica Minolta führt die neue Version der AccurioPro Color Manager Suite (APCM2) ein. Sie liefert professionellen Druckern auf einfache Weise eine verbesserte, außergewöhnliche Qualität, Präzision und Konsistenz bei der Vorbereitung und Steuerung ihrer Druck-Jobs.Die APCM2 Suite bietet einen ganzheitlichen Ansatz für das Farbmanagement, der selbst den Anforderungen der komplexesten Produktionsumgebungen gerecht wird. Für die Erstellung präziser Farbprofile, die Durchführung von Verifizierungsprüfungen oder die Aufrechterhaltung der Farbkonsistenz über verschiedene Medientypen hinweg liefert diese umfassende Lösung die notwendigen Werkzeuge für effiziente und effektive Druckvorgänge. Sie vereinfacht komplexe Arbeitsabläufe und steigert die Druckproduktion.
Hunkeler Innovationdays
Getreu der Devise „Wer digital druckt, muss digitalisiert arbeiten“ beteiligt sich Obility als Aussteller an den Hunkeler Innovationdays 2025 (24. - 27. Februar in Luzern/Schweiz). Dabei präsentiert sich das Koblenzer Software-Haus unter dem Motto „Mehr Aufträge, weniger Aufwand“ als Komplettanbieter, der Druckunternehmen jeder Größenordnung eine Plattform für die Digitalisierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse bereitstellen kann. Im Zentrum steht das browser-basierte Print-ERP/MIS Printmanager der neuesten Technikgeneration.
Das Jahr 2024 war für die Lack- und Druckfarbenindustrie wie erwartet herausfordernd, mit einem Rückgang der Verkaufsmenge um 4 % auf 1,4 Millionen Tonnen. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um knapp 3 % auf 5,9 Milliarden Euro, berichtet VdL-Präsident Dr. Harald Borgholte auf der Jahrespressekonferenz des Verbands der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie e.V. (VdL). Die gesamtwirtschaftliche Schwäche belastet demnach die Lack- und Druckfarbenindustrie erheblich, sodass die Marktsituation auch für das kommende Jahr angespannt bleibt: Der Verband erwartet eine weiterhin rückläufige Entwicklung und prognostiziert für den Gesamtmarkt einen Rückgang der Verkaufsmengen um 2,5 %.
Gemeinsam für Gutenberg! – In der Veranstaltungsreihe Treffpunkt Gutenberg laden die Internationale Gutenberg-Gesellschaft in Mainz e.V., das Gutenberg-Museum und die Gutenberg Stiftung am Mittwoch, den 26. Februar 2025, um 18:30 Uhr zu einer Lesung ein. Zu Gast in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Mainz stellt Birgit Herold ihren historischen Roman Die Schreiberin vor.
Polar freut sich, die Veröffentlichung der neuesten Version von Compucut® bekannt zu geben, einer innovativen Lösung zur automatisierten Schneidprogrammerstellung, die seit über 30 Jahren in der Branche etabliert ist. Mit dieser neuen Version wird die Programmierung von Schneidprogrammen außerhalb des Schnellschneiders noch einfacher und effizienter, da die Programmierzeiten an der Maschine vollständig entfallen.
Um sowohl in der Sammelheftung als auch in der Klebebindung die Automatisierung zu erhöhen, investierte Silber Druck in Lohfelden im deutschen Bundesland Hessen gleich in zwei neue Weiterverarbeitungs-Systeme von Müller Martini – in einen Primera PRO und in einen Alegro.
Nachhaltigkeit und Effizienz sind für moderne Unternehmen essenzielle Erfolgsfaktoren. Smurfit Westrock hat in Zusammenarbeit mit Danfoss eine innovative Verpackung entwickelt, die nicht nur die Umwelt schont, sondern auch Kosten spart. Dank einer ISTA-zertifizierten Wellpappe-Hexacomb-Lösung konnte das Transportvolumen reduziert, die Stapelfähigkeit verbessert und eine erhebliche CO2-Reduktion erzielt werden. Gleichzeitig spart Danfoss durch den Wechsel zu papierbasierten Verpackungen jährlich 300 Tonnen Plastik ein.
Auch die zweite Tarifrunde in der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie (PPKV) zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und den Arbeitgebern ging am Abend (18. Februar 2025) in Berlin ergebnislos zu Ende. Zwar unterbreitete die Arbeitgeberseite ein erstes Angebot; die ver.di-Tarifkommission bewertete dieses aber als unzureichend. Sie kritisierte vor allem die geringe Höhe der Entgeltsteigerungen von nur 1,8 und 2,3 Prozent verteilt auf 24 Monate sowie die hohe Anzahl an Nullmonaten. Der erste Erhöhungsschritt soll nach den Vorstellungen der Arbeitgeber erst im Herbst 2025 stattfinden.
Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) e.V. und die Gewerkschaft Verdi haben gestern ihre Tarifverhandlungen in Berlin fortgesetzt. In den rund fünfstündigen Verhandlungen konnte noch keine Einigung zwischen den Tarifparteien erzielt werden. Die Arbeitgeber hatten ein faires Angebot für die rund 100.000 Beschäftigten in der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie vorgelegt. Danach sollen die Löhne und Gehälter um 4,1 Prozent in zwei Stufen (1,8 Prozent im Herbst 2025 und 2,3 Prozent im Spätsommer 2026) bei einer Laufzeit von 24 Monaten erhöht werden.
Für die mittelständischen Unternehmen in Deutschland ist weiterhin keine positive Trendwende bei der konjunkturellen Entwicklung in Sicht. Die Dynamik der wirtschaftlichen Abwärtsbewegung hat sich laut dem neuen DATEV Mittelstandsindex, der auf den Zahlen und Daten aus dem Januar 2025 basiert, jedoch etwas verlangsamt. Mit Ausnahme des verarbeitenden Gewerbes (-1,9 Prozent) konnten alle Branchen im Vergleich zum Vorjahr minimale Umsatzzuwächse verzeichnen. Insgesamt steigt der DATEV Mittelstandsindex Umsatz im Vergleich zum Vorjahresmonat deshalb saison- und kalenderbereinigt nominal leicht um 1,3 Prozent. Gerade das verarbeitende Gewerbe, die industrielle Basis, zeigt eine abweichende Entwicklung. Prof. Dr. Robert Mayr, CEO der DATEV eG: „Mit Umsatzrückgängen und Beschäftigungsabbau bleibt das verarbeitende Gewerbe ein Sorgenkind. Eine Trendwende zum Jahresanfang ist nicht zu erkennen.“
Ein Urteil mit großer Bedeutung für Betreiber von Photovoltaikanlagen hat das Finanzgericht Münster gefällt: Nachlaufende Betriebsausgaben, die im Zusammenhang mit steuerpflichtigen Einnahmen aus dem Betrieb einer Photovoltaikanlage in früheren Jahren stehen, sind auch nach Einführung der Steuerbefreiung gemäß Einkommensteuergesetz weiterhin abzugsfähig, informiert das Beratungsunternehmen LW.P Lüders Warneboldt aus Hannover, Mitglied im bundesweiten HLB-Netzwerk. Damit bestätigt das Gericht die bereits vom 1. Senat vertretene Rechtsauffassung.